Wissen Sie eigentlich wie hoch Ihre Teilekosten sind?
CADENAS Umfrage gibt Einblicke in Lebenszykluskosten für Komponenten in Unternehmen
Jedes neuangelegte Teil verursacht über den gesamten Lebenszyklus hinweg weitrechende Kosten, die weit über den reinen Aufwand der Datenanlage hinausgehen. CADENAS hat in einer Umfrage unter 70 000 Ingenieuren u. a. ermittelt, wie hoch Unternehmen die Lebenszykluskosten (Datenanlage, Lagerhaltung, gebundenes Kapital, End-of-Life Replacement etc.) für Komponenten einschätzen.
Der größte Teil der Befragten, nämlich 88 %, ist der Meinung, dass Kosten zwischen 501 € und 5.000 € je Bauteil anfallen. 5 % gehen sogar davon aus, dass ihnen Kosten von mehr als 10.000 € pro neuem Bauteil entstehen. Dabei variiert die Höhe der Teilekosten natürlich auch dahingehend, ob Unternehmen im Bereich der Betriebsmittel- oder Produktkonstruktion tätig sind.
Die Schätzungen der Befragten decken sich auch mit den durchschnittlichen Teilekosten, die führende Unternehmen wie BOMAG und MAN in der Praxis ermittelt haben. Auch hier wirken sich Unterschiede je nach Branche aus:
Wie lassen sich Kosten verhindern oder bereits im Vorfeld verringern?
Hohe Teilekosten haben einen negativen Effekt auf die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Industrieunternehmen. Das größte Sparpotenzial liegt jedoch, anders als meist irrtümlich angenommen, nicht beim Einkaufpreis einer Komponente, sondern bereits im Produktentwicklungsprozess. Drei einfache Tipps zeigen wo sich ansetzen lässt, um Kosten zu reduzieren, ohne negative Auswirkungen auf die Produktqualität befürchten zu müssen.
1. Optimieren Sie die Wiederverwendungsrate von bereits vorhandenen Bauteilen
Komponenten die bereits in Produkten verbaut wurden, können bei Konstruktionen von Neuprodukten wiederverwendet werden. So halten Sie die Teilevielfalt gering und sparen dadurch erheblich Prozesskosten, z. B. bei der Datenanlage sowie -pflege oder im Einkauf durch eine geringere Anzahl an Bestellungen mit geringen Losgrößen. Als optimal erweist sich hier auch ein definierter Freigabeprozess für die kontrollierte Anlage von neuen Teilen, wie ihn PARTsolutions ermöglicht. So wird sichergestellt, dass ausschließlich tatsächlich notwendige Komponenten Einzug in die Teiledatenbank erhalten.
2. Verwenden Sie intelligente Suchmethoden und verschwenden Sie keine Zeit
Wer suchet, der findet. Meist scheitert die Wiederverwendung von Teile daran, dass sie in der Teiledatenbank nicht gefunden werden. Die Vielzahl an intelligenten Suchmethoden des Strategischen Teilemanagements PARTsolutions, wie die Suche per 2D Skizze oder die 3D Geometrische Ähnlichkeitssuche, sparen dem Ingenieur Zeit und Nerven.
Auch wenn z. B. die eindeutige Bezeichnung unbekannt ist oder dem Kollegen ein Fehler bei der Anlage unterlaufen ist, lassen sich exisitierende Komponenten leicht wiederfinden. Das Anlegen von unnötigen Teilen lässt sich so ebenfalls deutlich reduzieren.
3. Konsolidieren Sie die bereits vorhandene Teilewelt und bereinigen Sie Dubletten
Sind Ihre Teilestammdaten bereits zu einem unübersichtlichen Teiledschungel mit doppelten oder fehlerhaft angelegten Bauteilen herangewachsten, sollte man die Bereinigung nicht scheuen. Anderenfalls müssen immer mehr Daten gepflegt und aktuell gehalten werden. Das Strategischen Teilemanagement PARTsolution hilft Ihnen dabei, Dubletten mühelos zu identifizieren und schafft so die Basis für die Bereinigung Ihres Teilestamms.
Hier geht’s zur Broschüre
Diese und viele weitere spannende Themen finden Sie in der digitalen Version der Broschüre. Wenn Sie Ihre Teilkosten reduzieren wollen, stehen Ihnen unsere Berater gerne unter Marketing@cadenas.de oder +49 821 2 58 58 0-0 zur Verfügung.